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ÜBER DEN AUTOR
Joachim Ciliox
Als freiberuflicher Grafik-Designer habe ich mich bereits frühzeitig auf die Gestaltung von attraktiven und responsestarken Anzeigen und Stellenanzeigen spezialisiert.
Meine Neukunden haben mich mit ihren ersten Aufträgen als professionellen und seriösen Kreativschaffenden kennengelernt.
Viele dieser Kunden beauftragten mich über die nachfolgenden Jahre mit der Gestaltung ihrer Firmenlogos, Flyer, Prospekte, Kataloge, Websites, Verpackungsdesigns, Infografiken, Fahrzeugbeschriftungen, Plakat- und Außenwerbung.
Fahren Sie immer noch mit einer Pferdekutsche in die Firma oder stromen Sie bereits mit einem Tesla?
Innovation endet nie. Waren erst gestern, im niegelnagelneuen Internet, die Jobbörsen der „heiße Sch...“, verstauben diese zusehend.
Aktuell starten 80 % der Stellensuchenden Ihre Recherche nach einem neuen Arbeitsplatz bei Google. Nicht in der Tageszeitung! Nicht auf einem Jobportal!
Diese historischen Quellen mögen der zweite oder dritte Schritt sein, aber jeder kennt sein eigenes Verhalten. Wird eine schnelle, qualifizierte Antwort gesucht => Google.de
Als Suchbegriffe werden von Stellensuchenden natürlich einfache, naheliegende Kombinationen verwendet wie etwa „Berufsbezeichnung + Ort“ oder „Berufsbezeichnung + Unternehmen“.
Was dem Nutzer als Ergebnis einer solchen Suchintention angezeigt wird, ist abhängig vom Browser, der Suchmaschine und dem Gerät, das er verwendet.
In jedem Fall erscheinen bei einer Suchanfrage über Google aber zuerst die bekannten „Google Ads“ und anschließend häufig die neue „Google Jobs“ Sektion.
Wie und warum Sie diese Features für Ihre Suche nach Fachkräften nutzen sollten, erkläre ich in diesem Beitrag.
Die Dringlichkeit, sich mit Google Ads und Google Jobs zu befassen, wird ersichtlich, wenn Sie selbst einmal die Probe aufs Exempel machen.
Geben Sie in einem Webbrowser eine Bezeichnung wie „Ingenieur Bremen“ ein, erscheinen an oberster Stelle bezahlte Ads (ehemals Google AdWords), also Textanzeigen, die über ein Google Ads Konto angelegt wurden.
Anschließend folgt ein Kartenausschnitt aus „Google Maps“, auf der regional ansässige Ingenieurbüros angezeigt werden. An dritter Stelle schließlich sehen Sie ein sogenanntes angereichertes Suchergebnis (enriched search results), das durch einen blauen Header und eine Umrandung optisch hervorgehoben ist.
Hierbei handelt es sich um Googles noch relativ neues HR-Marketing Feature „Google for Jobs“. Gelistet werden darin passende Online-Stellenanzeigen, die der Google Algorithmus im Hinblick auf diese Suchanfrage als relevant bewertet.
Verwendet der Nutzer für seine Suche ein Smartphone, sieht er von den Ergebnisseiten kaum mehr als diese drei Elemente, also bezahlte Google Anzeigen, einen Google Maps Kartenausschnitt und die von Google Jobs gefundenen Stellenanzeigen von den Karriereseiten verschiedener Unternehmen.
Umso wichtiger ist es, dass Sie als Unternehmen auf diesen Umstand reagieren und zukünftig Ihre Stellenausschreibungen so einrichten und schalten, dass sie qualifizierten Stellenbewerber im oberen Bereich der SERP angezeigt werden. Dies ist um so dringlicher, weil ca. 84 % der Inserat-Besucher als Endgerät lt. der HR Digital Studie 2019 ein Smartphone benutzen.
Auffällig ist zudem, dass schon eine unspezifische Suche mit zwei Begriffen dazu führt, dass Google diese als „Jobsuche“ einordnet und entsprechende Ergebnisse listet. Schließlich geht aus der Kombination „Beruf + Ort“ noch nicht eindeutig hervor, dass der Nutzer tatsächlich eine neue Stelle sucht.
Genau dieser Nebeneffekt führt aber dazu, dass Sie über eine herausragende Platzierung Ihrer Stellenanzeigen auch Kandidaten erreichen, die gerade nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Position sind.
Gelingt es Ihnen, diese für Ihr Angebot zu interessieren, erhöht sich damit der Kreis Ihrer Bewerber auch um Fachkräfte, die derzeit noch beim Mitbewerber in Lohn und Brot stehen. Oder es ist die Ehepartner oder ein Freund, der den potenziellen neuen Mitarbeiter, die potenzielle neue Mitarbeiterin, auf Ihre Vakanz aufmerksam machen.
Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, sich mit der Suche nach Stellenbewerbern über Google Ads und Google Jobs zu befassen.
Wie Google Jobs funktioniert und wie Sie es für ein kostenloses HR-Marketing nutzen können, habe ich in einem anderen Artikel bereits erklärt.
Kurz zusammengefasst: Sind Ihre Online-Stellenanzeigen auf Ihrer Unternehmenswebsite mit den von Google eingeforderten strukturierten Daten versehen und haben Sie Anpassungen im Quellcode Ihrer Karriereseite vorgenommen, steht der Aufnahme in der Google Jobs Sektion in den generischen Suchergebnissen nichts entgegen.
Und das Ganze ist auch noch kostenlos, denn die fleißigen Google Bots sammeln nicht nur alle relevanten Jobdaten, selbst zusammen, ohne dass Sie dafür einen Cent bezahlen müssen.
Sondern ebenso verursacht die umgehende Veröffentlichung Ihrer Stellenausschreibung an sehr prominenter Stelle in den Google Suchergebnissen keine Schaltkosten, wie diese von den bekannten Stellenbörsen aufgerufen werden.
Anders verhält es sich bei den Textanzeigenkampagnen, also den bezahlten Anzeigen, die in den Google Ergebnislisten auf exponierten ersten Positionen erscheinen.
Um Google Ads schalten zu können, muss zunächst eine passende Textkampagne eingerichtet werden. Damit diese effektiv Ihren Zweck erfüllt und damit die Schaltkosten äußerst moderat bleiben, ist ein entsprechendes Know-how erforderlich.
Erfahrung zu den richtigen Keyword, passend zur Position, der ansprechenden Formulierung der Textanzeigen, der passenden Gebotsstrategie für die erhofften Klicks potenzieller Stellenbewerber steigert die Chance, das nur echte Stellensuchende auf Ihre Google Ads Stellenanzeigen klicken.
Als erfahrener Anzeigengestalter für Print und Web entwickle ich häufig kleine, aber hochrelevante Google-Ads Kampagnen – auch für HR – also die Mitarbeitersuche. Kreiere die Anzeigentexte, starte die Kampagne und kümmere mich die nächsten Wochen um deren Optimierung und Anpassung der Texte und Keywords.
Damit Ihr Budget für die Veröffentlichung, auch bei langer Schaltdauer, in einem überschaubaren Rahmen bleibt. Denn vergessen Sie nicht – zur Zeit dauert es bis zu 100 Tagen, bis eine offene Stelle besetzt werden kann. Bei einigen Branchen und Berufen noch länger.
Rufen Sie mich jetzt an oder schreiben Sie mir kurz, dann unterbreite ich Ihnen gerne ein Angebot für meine Unterstützung, wenn Sie Mitarbeiter mit Google Ads finden möchten.
Die Kosten für eine solche Google Ads HR-Kampagne unterscheiden sich wesentlich von dem, was Sie von den großen Online-Stellenportalen vielleicht schon kennen.
Das bei Google am häufigsten gewählte Bezahlmodell nennt sich „Pay per Click“, was bedeutet: Statt sich auf eine fixe Laufzeit festlegen zu müssen (Schaltdauer = Schaltkosten), zahlen Sie im Rahmen eines von Ihnen festgelegten Tages- bzw. Monatsbudgets lediglich dann einen Obolus, wenn tatsächlich ein möglicher Stellenbewerber auf Ihre Google-Stellenanzeige klickt, um so direkt zu Ihrer Stellenausschreibung auf Ihrer hauseigenen Karriereseite zu gelangen. Ohne Umweg über eine Stellenbörse!
Zusätzlich gibt es keine Mindestlaufzeiten oder Kündigungsfristen. Haben Sie über Ihre eigene Google-Ads-Kampagne – oder auch auf anderem Weg – Ihre neuen Mitarbeiter gefunden, lässt sich die Kampagne sofort stoppen, sodass keine weiteren Kosten für Sie entstehen.
Sollte sich abzeichnen das der neue Mitarbeiter nach der Probezeit nicht übernommen wird, können Sie parallel und umgehend die pausierte Kampagne bei Google mit einem Klick wieder aktivieren.
Mit Google Ads erhöhen Sie, auch regional, somit die Reichweite Ihrer Stellenanzeigen und haben die Kosten jederzeit im Blick. Im Vergleich zu den Gebühren, die die bekannten Stellenbörsen berechnen, handelt es sich um eine geringfügige Investition.
So berechnet beispielsweise StepStone für einen Basiseintrag mit einer Schaltdauer von 30 Tagen € 1.395. Für einen Premiumeintrag (genannt „Pro Ultimate) müssen Sie € 2.199 berappen (Stand 10/2022).
Weitere Features sind – ebenfalls kostenpflichtig – zubuchbar. Verlängern können Sie Ihre Anzeige einmalig für € 595, anschließend muss, falls Sie noch immer keinen Bewerber gefunden haben, neu geschaltet werden.
Wollen Sie selbst aktiv im Kandidatenpool von StepStone nach geeigneten Bewerbern suchen, sind noch einmal rund € 800 fällig, damit Sie für 30 Tage Zugriff auf maximal 2.000 Stellenprofile erhalten.
Nutzen Sie dagegen Google Ads für Ihre HR-Kampagnen, so sind Sie an keine Laufzeit gebunden. Darüber hinaus entscheiden Sie selbst, welches Budget Sie investieren wollen.
Mit einem Klickbudget von € 100 bis € 250 im Monat sind Sie bereits gut im Rennen. Zumal die Kosten ohnehin nur anfallen, wenn Interessenten Ihre Stellenausschreibung per Mausklick aufrufen.
Wenn Sie Ihre Kampagne nicht Inhouse einrichten möchten, sondern sich der Hilfe eines erfahrenen Google Ads Profis bedienen, fallen weitere Investitionen an.
Ein weiterer Vorteil: Klickt ein potenzieller Bewerber auf Ihre Online-Stellenanzeigen in den Google Suchtreffern, wird er auf die zugehörige Stellenbeschreibung Ihres Unternehmens weitergeleitet – und zwar nur und ausschließlich auf diese. Im Idealfall auf eine attraktive Karriereseite – die knallt!
Anders als bei den Stellenbörsen oder auch bei Google form Jobs sind Mitbewerber, die ähnliche Stellen zu vergeben haben, also erst einmal nicht in Sicht.
Es droht keine Ablenkung – Ihre Vakanz und Ihr Unternehmen stehen im Fokus des Betrachters.
Nutzen Sie dann die volle Aufmerksamkeit, die ein Interessent Ihrer Stellenanzeige widmet! Führen Sie dem Bewerber anschaulich und präzise vor Augen, warum er sich jetzt gleich bei Ihnen um die vakante Position bewerben sollte. Führen Sie ihn im Unternehmen herum (Bilder/Videos), zeigen Sie ihm seine Kollegen, erklären Sie, welche Aufgaben ihn oder sie erwarten und welche Benefits Sie anzubieten haben.
Gern bin ich Ihnen bei der Entwicklung einer passenden Google HR-Kampagne sowie bei der Gestaltung einer ansprechenden Karriereseiten für Ihr Unternehmen behilflich.
Rufen Sie mich einfach an und lassen Sie uns in einem kostenlosen Erstgespräch klären, welche meiner Leistungen für Ihre Zwecke zielführend sind. Sie erreichen mich fast immer unter 09905-7078580.
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Der freiberufliche Grafikdesigner gestaltet Stellenanzeigen für Unternehmen, die erkannt haben, dass nur eine professionelle und ansprechende Anzeige qualifizierte Bewerber auf ihr Unternehmen aufmerksam macht.
Die Gestaltung der Stellenanzeigen erfolgt stets maßgeschneidert, mit großer Hingabe, persönlichem Engagement, jahrzehntelanger Erfahrung und intensiver Kreativität.
In Summe – mit Herz und Verstand – für Stellenanzeigen mit Wumms.
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