Trotz Fachkräftemangel Mitarbeiter finden. So könnte es klappen.

Fachkräftemangel nimmt erhebliche Ausmaße an.

Kann man trotz Fachkräftemangel Mitarbeiter finden? Anhaltendes Wirtschaftswachstum schadet der Wirtschaft – manche Meldungen muss man erst einmal sacken lassen, um sie zu verstehen. 2,6 % – mit dieser Zahl beziffert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung das zu erwartende Wirtschaftswachstum für 2021. Doch der Jubel bleibt verhalten: Denn es fehlt an geeigneten Fachkräften, die daran mittun, dieses Wachstum umzusetzen. Stattdessen werden weitere 465.000 Stellen entstehen, die kaum zu besetzen sind. Händeringend gesucht werden vor allem Ingenieure, Maschinenbauer, Logistiker, Supply-Chain-Manager und Mitarbeiter im Pflegebereich. *

 

Auch internationale Konzerne beklagen Fachkräftemangel

Ja will denn in Deutschland niemand mehr einen sicheren Arbeitsplatz? – könnte man sich angesichts der vielen offenen Stellen fragen. Selbst der Siemens Konzern klagt über einen Mangel an Fachkräften – was sollen da erst Unternehmen sagen, die sich kein groß angelegtes Image-Recruitment leisten können? Deren Budget eine kostspielige Werbeoffensive einfach nicht hergibt? Die weder Hochschulprofessuren noch mehrtägige Assessments finanzieren können?

 

Bewerber wollen keine stereotypen Ausschreibungen!

Doch die Frage lenkt in die falsche Richtung. Natürlich wollen Hochschulabsolventen ebenso wie Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung sichere Arbeitsplätze. Nur: Sicherheit ist e i n Faktor bei der Stellenauswahl. Die Zeit der einförmigen Lebenswege ist vorbei. Nur selten trifft man heute noch auf Stellenbewerber, die schon mit 25 ihr Apfelbäumchen pflanzen, um mit dreißig die Ernte zu beginnen. Viele potenzielle Bewerber wünschen sich eine Position, in der sie sich beruflich und persönlich weiterentwickeln können. Suchen nach einem Unternehmen, das genau zu ihnen passt. Wer es sich leisten kann, der prüft daher die Angebote, klopft sie gründlich ab. Da wirken stereotype Stellenanzeigen, wie sie den Stellenmarkt immer noch dominieren, eher abschreckend.

 

Kreativ, innovativ, kommunikativ … vergessen, sofort!

1,3 Millionen offene Stellen für Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung. Eine Million für Hochschulabsolventen – so die Prognose für 2015.* Und nun werfe ich mal einen Blick in die Kristallkugel: In den Stellenanzeigen, in denen die dringend gesuchten Fachkräfte umworben werden, tauchen die folgenden Begriffe auf: kreativ, innovativ, kommunikativ, Team, … habe ich etwas vergessen? Ach ja, kompetent oder Kompetenz gehören natürlich auch dazu.

 

Was wollen Sie wirklich?

Natürlich gehört all das dazu. Irgendwie. Aber versteht es sich nicht eigentlich von selbst? Oder sucht irgendjemand auf diesem heimeligen Planeten einen Mitarbeiter, der unkreativ, nicht innovativ, unkommunikativ, inkompetent und ein hakeliger Kollege wäre? Schon die Sprache bringt es an den Tag: Zu vielen der gesuchten Eigenschaften gibt es noch nicht einmal ein passendes Antonym. Was ist das Gegenteil von kreativ? Unbegabt?

Also: Anstatt zu bewerben, was ohnehin jeder voraussetzt, bringen Sie lieber auf den Punkt, was Ihr Unternehmen von anderen unterscheidet. Welchen Nutzen der Bewerber davon hat, für Sie tätig zu sein.

 

Sich gezielt von Mitbewerbern absetzen

Sie müssen in Ihrer Selbstdarstellung ja nicht gleich überheblich werden. Einzig: Sie sollten mit der Stellenbeschreibung Sympathie und bestenfalls Begeisterung wecken. Ehrlichkeit und Genauigkeit punkten in einer Stellenanzeige deutlich mehr als Imponiergehabe und allgemeine Angaben. Nicht jeder Stellenbewerber wünscht sich nämlich, ein Rädchen in einem internationalen Getriebe zu sein. Nur: Wenn Sie sich als KMU mit Ihren Stellenanzeigen nicht von den großen Konzernen unterscheiden, wenn Sie das Besondere, die Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens nicht klar vermitteln können, dann entscheiden Gehalt und Image. Und Sie ziehen den Kürzeren. So einfach ist das.

 

Mein Extra-Tipp:

Versuchen Sie Ihre neue Fach- oder Führungskraft über eine Stellenanzeigenschaltung in Ihrer b2b Branchen–Fachzeitschriften zu finden.

 

Erfahrung statt Voodoo

Als Stellenanzeigenspezialist kann ich keine Wunder wirken. Aber ich kann Ihnen aufgrund meiner langjährigen Erfahrung zu einem überzeugenden Inserat verhelfen. Rufen Sie an, jetzt gleich unter  0 99 05 -707 85 80 oder kontaktieren Sie mich per E-Mail. Ich nehme Ihre Herausforderung gern an!

 

* Quelle: http://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven

HR-Marktingberatung mit dem StellenanzeigenSpezialist