Kreative Stellenanzeigen – Beispiel 2
„Frau gesucht” – kleine sexistische Mini-Stellenanzeige
Hier ein schönes Beispiel dafür, dass mit ein wenig Einfallsreichtum auch eine sehr kleine Stellenannonce auffällt. Zwar ist der Stellenanzeigentext etwas sexistisch, aber immerhin richtet sich der Sexismus ausnahmsweise mal gegen Männer. Das weibliche Geschlecht wird häufig genug diffamiert. Und wenn wir uns den Text aufmerksam durchlesen, könnte man den Sexismus ebenso gut konträr bewerten. Vielleicht steckt nur eine gewiefte Strategie dahinter, die Anforderungen des Gleichstellungsgesetzes zu umschiffen.
Frauen sind im Team nun einmal über alle Maßen engagiert. Das ist bekannt. Beweise liefert das berühmte Tauziehen-Experiment.
Unschlagbar gut – gute Texte für Stellenanzeigen
Was mir persönlich an diesem Stellenanzeigenbeispiel außergewöhnlich gut gefällt, ist die hier sichtbare Stärke eines kurzen, aber extreme Beachtung hervorrufenden Textes. Äußerst wenig Worte für eine Stellenausschreibung und trotzdem alles gesagt. Arbeitssuchende, die mehr wissen wollen, rufen an und erhalten so die Antworten auf ihre Fragen. Also, wenn Sie sich das nächste Mal über eine Stellenanzeige auf Mitarbeitersuche begeben, einfach Folgendes beherzigen:
- Kreativ sein.
- Standpunkt wechseln und so den Blick auf neue Wege (Möglichkeiten) richten.
- Einen sehr guten Texter beauftragen.
- Bedenken: Weniger ist mehr und spart Schaltkosten.
- Neugierde wecken.
- Callcenter beauftragen, um die Flut der Bewerberfragen zu beantworten.
- Stellenbewerber auswählen.
- Vakanz besetzen.

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