Kreative Stellenanzeigen – Beispiel Nr. 2 – „5 fleißige Männer”

„Frau gesucht” – kleine sexistische Mini-Stellenanzeige

Hier ein schönes Beispiel dafür, dass mit ein wenig Einfallsreichtum auch eine sehr kleine Stellenannonce auffällt. Zwar ist der Stellenanzeigentext etwas sexistisch, aber immerhin richtet sich der Sexismus ausnahmsweise mal gegen Männer.

Das weibliche Geschlecht wird häufig genug diffamiert.

Und wenn wir uns den Text aufmerksam durchlesen, könnte man den Sexismus ebenso gut konträr bewerten. Vielleicht steckt nur eine gewiefte Strategie dahinter, die Anforderungen des Gleichstellungsgesetzes zu umschiffen.

Frauen sind im Team nun einmal über alle Maßen engagiert. Das ist bekannt. Beweise liefert das berühmte Tauziehen-Experiment mit offiziellem Namen „Ringelmann-Effekt“.

So wurde ermittelt, das bei diesem Gruppen-Wettstreit ein damit einhergehendes „soziales Faulenzen“ bei Männern und in den westlichen Kulturen stärker ausgeprägt ist als bei Frauen und in östlichen Kulturen.

Quelle „Funny pix” auf Facebook:

Unschlagbar gut – gute Texte für Stellenanzeigen

Was mir persönlich an diesem Stellenanzeigenbeispiel außergewöhnlich gut gefällt, ist die hier sichtbare Stärke eines kurzen, aber extreme Beachtung hervorrufenden Textes. Äußerst wenig Worte für eine Stellenausschreibung und trotzdem alles gesagt.

Arbeitssuchende, die mehr wissen wollen, rufen an und erhalten so die Antworten auf ihre Fragen. Also, wenn Sie sich das nächste Mal über eine Stellenanzeige auf Mitarbeitersuche begeben, einfach Folgendes beherzigen:

1. Kreativ sein.
2. Standpunkt wechseln und so den Blick auf neue Wege (Möglichkeiten) richten.
3. Einen sehr guten Texter beauftragen.
4. Bedenken: Weniger ist mehr und spart Schaltkosten.
5. Neugierde wecken.
6. Callcenter beauftragen, um die Flut der Bewerberfragen zu beantworten.
7. Stellenbewerber auswählen.
8. Vakanz besetzen.

Bonuseffekt: Kreative Ideen abseits des üblichen gehen schnell viral!

Mit einer typischen 08/15-Stellenanzeige locken Sie niemanden hinter dem Ofen hervor. Langeweile ist lahm.

Außergewöhnlich kreatives Personalmarketing führt dagegen schnell zu einer Flut von Fans, die sich gerne von einer besonderen Idee inspirieren lassen. Das beweisen millionenfach geteilte Postings wegen besonders kreativen Inhalten auf Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, TickTok und Co.

Logisch, dass vor der Belohnung an vielen Bewerbungen die (Kreativ-)Arbeit kommt. Das gilt besonders für aufmerksamkeitsstarke Ideen. Im Nachhinein erscheinen die Ideen einfach, aber genau das ist der Punkt. Sie sind wie ein Blitz am Horizont. Keiner schaut hin, bis es passiert. Und auch ein Blitz benötigt gewaltig viel Energie, bevor er aufleuchtet.

Also, werden Sie zum Zeus. Sorgen Sie für einen weiteren Blitz am Horizont des Stellenanzeigenmarktes.

Wie? Intensives Brainstorming über Tage oder Wochen. Entweder allein in einem "stillen Kämmerlein" oder gemeinsam im Team. Die zweite Methode wird vermutlich mehr Erfolg bringen.

Beteiligen Sie sich an diesem Thema. Vertreten Sie Ihre Meinung zum Thema „kreative Stellenanzeigen”!

Vielleicht haben Sie passend zum Thema „kreative Stellenanzeigen“ ein eigenes Beispiel, welches hier gezeigt werden kann.

Oder vielleicht möchten Sie den Lesern meines Stellenanzeigenblogs einen Tipp geben, wie Sie als HR-Verantwortliche effektiv und mit hoher Relevanz Ihren Mitarbeiter gesucht und gefunden haben.

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