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ÜBER DEN AUTOR
Joachim Ciliox
Als freiberuflicher Grafik-Designer habe ich mich bereits frühzeitig auf die Gestaltung von attraktiven und responsestarken Anzeigen und Stellenanzeigen spezialisiert.
Meine Neukunden haben mich mit ihren ersten Aufträgen als professionellen und seriösen Kreativschaffenden kennengelernt.
Viele dieser Kunden beauftragten mich über die nachfolgenden Jahre mit der Gestaltung ihrer Firmenlogos, Flyer, Prospekte, Kataloge, Websites, Verpackungsdesigns, Infografiken, Fahrzeugbeschriftungen, Plakat- und Außenwerbung.
Bereits im Jahr 2011 titelte die WELT das die deutsche Wirtschaft nicht mehr genügend Auszubildende (Lehrlinge) findet.
Knapp 10 Jahre später scheint das Problem eher größer zu werden. Nun hofft man über alle Branchen auf das Potenzial der Zuwanderer, auch und gerade bei den Ausbildungsplätzen.
Im Jahr 2020 schreibt Die WELT „Ohne Zuwanderung geht in diesen Branchen nichts mehr“. Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts scheint es für Unternehmen im deutschsprachigen Raum somit immer schwieriger zu werden Auszubildende, Lehrlinge, Azubis zum Besetzen von Ausbildungsplätze zu finden.
Die Onlineausgabe des SPIEGEL zählt im Jahr 2021 über 63.000 unbesetzte Lehrstellen auf. Das heißt, das ca. 50.000 Betriebe, Handwerker, Dienstleister nicht oder nicht genug Nachwuchs für das Unternehmen ausbilden können.
Wenn ich die generische Google Suche mit den entsprechenden Suchbegriffen aufrufe, scheint das Problem schon länger zu existieren, auch wenn es zurzeit, laut aktueller Medienberichte fast dramatische Ausmaße angenommen hat.
Hier ein Blick auf die Anzahl der Webseiten (im Jahr 2022), die Google zu den entsprechenden Suchwort-Kombinationen findet.
Werfen wir zusätzlich einen Blick auf Google Trends, also der historischen Analyse der Suchabfragen, wird diese Entwicklung bestätigt.
Die Zahl der Suchanfragen nach Auszubildenden blieb über die Jahre fast identisch, die Suchanfragen nach einem Ausbildungsplatz haben jedoch abgenommen, obwohl die Internetrecherche innerhalb der jungen Bevölkerungsschicht explodiert ist und eher zum täglichen Alttagsverhalten gehört.
Weil immer weniger junge Menschen eine weiterführende Schule einer Berufsausbildung vorziehen, hat das deutsche Unternehmertum immer seltener die Möglichkeit vorhandene Ausbildungsplätze zu besetzen.
Dies ist jedenfalls meine Interpretation der nachfolgenden Graphen erstellt mit © Google Trends.
Welchen ersten Lösungsansatz gibt es für diesen Auszubildenden-Engpass?
Also, was können Betriebsinhaber, Handwerker, Dienstleister oder Personalchefs für HR-Marketingstrategien entwickeln, um doch an die begehrten bzw. benötigten Auszubildenden zu gelangen? Wie immer bei solchen Herausforderungen mit komplexen Ursachen, hilft es mehrgleisige Lösungsansätze zu verwenden.
Möglichkeiten zur erfolgreichen Gewinnung von Auszubildenden gibt es, nur diese benötigen Kreativität, regelmässige zielgerichtete Aktivitäten über einen längeren Zeitraum und das beschreiten neuer Wege, abseits ausgetrampelter Recruiting-Pfade.
Eine attraktive Karrierseite, mit der sich das suchende Unternehmen beim potenziellen Auszubildenden mit einer junge und frischen Seite präsentiert, um nicht zu sagen bewirbt!
Zuerst sollte dem Unternehmer klar sein, welche Qualitäten der Nachwuchs mitbringen sollte, damit die Eigenschaften der zu besetzenden Ausbildungsstelle (Berufsbildes) gut mit der Persönlichkeitsstruktur des Jugendlichen weitgehend übereinstimmt.
Idealerweise fixiert man diese Anforderungen schriftlich in ein Bewerberprofil. Nur wer weiß, was er sucht, kann auch finden, was er benötigt. Wie im richtigen Leben halt.
Unterstützend hilft es existierende Netzwerkkontakte der Handwerkskammern, der Industrie- und Handelskammern, sowie der örtlichen Schulbehörden zu nutzen. Immer wieder von Erfolg gekrönt sind um Ausbildungsplätze werbende Veranstaltungen, wie eine Betriebsmesse in den regionalen Haupt- oder Realschulen oder ein betriebseigener Tag der offenen Tür für interessierte Schulabgänger.
So werden leicht gedankliche Hemmnisse zum Unternehmen, gerade aufseiten der altersbedingt unsicheren und wenig selbstbewussten Schulabgänger abgebaut. Es existieren naturgegeben Berührungsängste zu dieser unbekannten und somit fremden Arbeitswelt.
Die benötigten Adressen und Kontaktpersonen finden Sie wiederum bei Google. Suchen Sie nach "Hauptschule + Ihr Ort" oder "IHK + Ihr Landkreis". Berufsmesse, Azubi-Tage, Berufspraktikum sind ebenfalls Schlüsselwörter, die Ihnen weitere Wissensquellen erschließen.
Nutzen Sie die hier genannten und bei Google gefundenen Informationen mit weiterführenden Gesprächen mit einzelnen Personen. Tauschen Sie sich mit Ihren Geschäftspartnern aus, stellen Sie fragen und nutzen Sie die häufig von den offiziellen Stellen angebotene Unterstützung.
Sie können mich jederzeit kontaktieren für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Mit meiner Expertise helfe ich Ihnen gerne weiter, den/die begehrte/n Auszubildende/n für Ihr Unternehmen zu finden. Meine 100 %ige Zufriedenheitsgarantie erleichtert Ihnen vielleicht die Entscheidung mich mit einer Gestaltung zu beauftragen.
Dieser Artikel wurde im Jahr 2011 erstellt und in 2020 und 2022 aktualisiert.
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