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ÜBER DEN AUTOR
Joachim Ciliox
Als freiberuflicher Grafik-Designer habe ich mich bereits frühzeitig auf die Gestaltung von attraktiven und responsestarken Anzeigen und Stellenanzeigen spezialisiert.
Meine Neukunden haben mich mit ihren ersten Aufträgen als professionellen und seriösen Kreativschaffenden kennengelernt.
Viele dieser Kunden beauftragten mich über die nachfolgenden Jahre mit der Gestaltung ihrer Firmenlogos, Flyer, Prospekte, Kataloge, Websites, Verpackungsdesigns, Infografiken, Fahrzeugbeschriftungen, Plakat- und Außenwerbung.
Wie Sie Stellenanzeigen durch grafische Elemente und ansprechende Texte wirkungsvoll gestalten, haben Sie in den Ratgeberartikeln hier auf StellenananzeigenSpezialist sicher schon nachgelesen. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen drei Komponenten vorstellen, mit denen Sie die Wirksamkeit Ihrer Stellenanzeigen weiter erhöhen, nämlich
Schalten Sie eine Stellenanzeige, gehen Sie sicher davon aus, dass potenzielle Bewerber eigentlich wissen müssten, was zu tun ist: Nämlich schnurstracks eine Bewerbung an Ihr Unternehmen verschicken. Viele Unternehmen kommen daher gar nicht auf die Idee, dass es sinnvoll sein könnte, die Stellenanzeige mit einer klaren Handlungsaufforderung abzuschließen, die sich grafisch vom üblichen Format der Anzeige abhebt. Tatsächlich leben aber auch Stellenbewerber im Informationszeitalter, in dem sie – wie wir alle – täglich eine Unmenge an Informationen und Anzeigen konsumieren. Stellenanzeigen erscheinen zudem oft in einem Umfeld, in dem auch Ihre Mitbewerber Anzeigen schalten. Fällt Ihre Anzeige nicht sofort auf und bringt sie den Bewerber nicht direkt dazu, sich bei Ihrem Unternehmen zu bewerben, kann es sein, dass er Ihre Anzeige so schnell vergisst, wie er sie für einen Moment wahrnahm. Ein prägnant und wirkungsvoll formulierter Call-to-Action hat den Vorteil, dass Sie darin noch einmal ein wesentliches Argument hervorheben können, das dafürspricht, sich bei Ihrem Unternehmen zu bewerben. Die typische Formulierung „Senden Sie Ihre aussagenkräftige Bewerbung an …“ ist dagegen kein Motivation erzeugender Call-to-Action. Ein prägnanter Aufruf entsteht, wenn Sie dem potenziellen Bewerber in wenigen Worten verdeutlichen, warum es einfach fantastisch wäre, schon morgen zu Ihrer Stammbelegschaft zu gehören. Denken Sie daher daran, was der Bewerber jetzt tun soll. Formulieren Sie dies klar und deutlich und sagen Sie ihm, welche Vorteile winken. Formulieren Sie also nicht lapidar: Hier können Sie sich direkt bewerben, sondern beispielsweise:
Oder (je nach Tonalität und gewählter Symbolik/Metaphorik):
Oder
Alternativ können Sie in Ihrer Aufforderung ein besonderes Bonbon oder Alleinstellungsmerkmal hervorheben. Zum Beispiel:
Oder
Vielleicht möchte der Bewerber sich vorab über Ihr Unternehmen informieren. Von einer Printanzeige sollten Sie daher grundsätzlich immer auf Ihre Website verweisen, auf der Sie neben allgemeinen und spezifischen Informationen über Ihr Unternehmen auch die Stellenbeschreibung ausführlich und mit allen wichtigen Informationen aufnehmen. Richten Sie hierfür am besten eine eigene Landingpage ein, sodass ein Stelleninteressent nicht lange nach den ausgeschriebenen Stellen suchen muss. Das hat den weiteren Vorteil, dass auch Arbeitsuchende, die Ihre Anzeige gar nicht gesehen haben, per Online-Suchanfrage (z.B. bei Google) darauf aufmerksam werden.
Eine Stellenanzeige lässt sich auf vielfältige Weise optimieren. Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels sollten Sie nicht zögern, das gesamte Instrumentarium zu nutzen. Mit einer Einschränkung: Versprechen Sie nicht, was Sie nicht halten können. Konzentrieren Sie sich – auch als Start-up oder kleines Familienunternehmen – darauf, was Sie zu bieten haben: Flache Hierarchien, Gründergeist, persönlicher Umgangston – das sind durchaus Werte, die Bewerber ansprechen. Wissen Sie heute schon, dass Sie auch morgen wieder neue Mitarbeiter brauchen? Oder fehlt Ihnen die Vorstellung, wie sich potenzielle Stellenbewerber am besten für Ihr Unternehmen begeistern lassen? Dann lohnt es sich, über ein Verfahren nachzudenken, mit dem sich die Wirksamkeit Ihrer Stellenanzeigen testen lässt. Ein solches Verfahren ist der sogenannte A/B-Test. Die Buchstaben A/B stehen hier für zwei Varianten einer Anzeige. So könnten Sie beispielsweise ein und dieselbe Anzeige mit der Ansprache Du oder Sie aufgeben. Oder aber Sie experimentieren mit verschiedenen Bildern, Metaphern, Stimmungen. Und natürlich lässt sich mit unterschiedlichen grafischen Gestaltungen testen, was bei Ihren Bewerbern ankommt – und was eher nicht.
Beide Varianten werden dann zeitgleich geschaltet oder online eingestellt. Um die Response (Resonanz oder Rücklauf) messen zu können, werden in den Printanzeigen verschiedene Telefonnummern oder Landingpages angegeben. Sie benötigen für zwei Printanzeigen, die Sie testen wollen, also auch zwei Telefonnummern oder zwei Landingpages, damit Sie anschließend auswerten können, welche Anzeige erfolgreicher war. Werden Besucher von einer Onlineanzeige auf Ihre Website geleitet, reicht dagegen eine Landingpage aus, da sich über Analytics oder über das Einfügen eines Codesnippets nachvollziehen lässt, von wo der Besucher weitergeleitet wurde.
Zeigt sich im A/B-Test, dass eine der Anzeigen deutlich erfolgreicher ist als die zweite Variante, nutzen Sie zukünftig dieses Format. Natürlich können Sie den A/B-Test auch fortführen, indem Sie die Gewinner-Anzeige weiter optimieren oder variieren. Diese agile Vorgehensweise ermöglicht es Ihnen, Ihre Stellenanzeige und auch Ihre Landingpage mit der detaillierten Ausschreibung beständig an die Vorstellungen der von Ihnen favorisierten Bewerber anzupassen. Schlussendlich lassen sich auch Aussagen neu eingestellter Mitarbeiter oder aktuelle Entwicklungen in der kontinuierlichen Optimierung Ihrer Stellenanzeigen berücksichtigen. Fazit: In der Summe müssen alle Teile stimmen, damit ein Ganzes daraus wird „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ – diese noch heute gültige Weisheit verführt manchen dazu, in den Details nachlässig zu werden. Hauptsache der Gesamteindruck stimmt! Stimmt so aber leider nicht – denn ein positiver Gesamteindruck ergibt sich daraus, dass alle Details stimmen und in einem adäquaten Verhältnis zueinander stehen.
Damit Ihr Ruf nach Stellenbewerbern sich als wirkungsvoll erweist, müssen Sie zunächst einmal Handlungsanreize schaffen. Womit können Sie Bewerber von Ihrem Unternehmen überzeugen? Die gesamte Anzeige muss in Wort und Bild stimmig sein und Aufmerksamkeit in der für Sie relevanten Zielgruppe erzeugen. An diesem Punkt zählen nicht nur Argumente, sondern auch Emotionen, Hoffnungen, Zukunftsvisionen.
Schließlich ist es wichtig, dass Sie einen gezielten und klar verständlichen Call-to-Action formulieren und grafisch verdeutlichen. Dieser bringt auf den Punkt, was ein Bewerber jetzt tun soll und welchen Vorteil das für ihn hat.
Überprüfen Sie die Wirkung verschiedener Anzeigenformate, indem Sie zwei oder mehrere textlich und grafisch voneinander abweichende Stellenanzeigen schalten. Ergibt der A/B-Test klar interpretierbare Daten, hilft Ihnen deren Auswertung zu verstehen, wie Sie Stellenbewerber künftig noch gezielter und überzeugender ansprechen können.
Als Spezialist für Stellenanzeigen entwerfe ich Ihre Stelleninserate für Print- und Onlinekampagnen, führe A/B-Tests durch und werte die gewonnenen Daten für Sie aus, um die Anzeigen optional weiter zu optimieren. Überzeugen Sie sich jetzt selbst von der Wirksamkeit attraktiver Stellenanzeigen. Sie erreichen mich unter …
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Der freiberufliche Grafikdesigner gestaltet Stellenanzeigen für Unternehmen, die erkannt haben, dass nur eine professionelle und ansprechende Anzeige qualifizierte Bewerber auf ihr Unternehmen aufmerksam macht.
Die Gestaltung der Stellenanzeigen erfolgt stets maßgeschneidert, mit großer Hingabe, persönlichem Engagement, jahrzehntelanger Erfahrung und intensiver Kreativität.
In Summe – mit Herz und Verstand – für Stellenanzeigen mit Wumms.
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