Gute Gestaltung von Stellenanzeigen ist einfach

Denn ist es nicht so? Sobald man weiß, wie es geht, ist es einfach. ;)

 

Darum für Sie ein paar hoffentlich hilfreiche Hinweise, wie Ihre Stellenbeschreibung und die Stellenanzeigengestaltung mehr Stellenbewerber gezielt ansprechen kann.

Wenn Sie die hier aufgezeigten Empfehlungen bei der Gestaltung Ihrer nächsten Stellenanzeige beherzigen, werden Sie zukünftig im Anschluss an Ihre Stellenanzeigenschaltung mehr Bewerbungen auf die ausgeschriebene Position erhalten.

 

1. Die Gestaltung Ihrer Stellenanzeige muss Emotionen wecken

 

Nichts motiviert mehr als positive Emotionen. Auch Stellenbewerber handeln – wie alle Menschen – zu einem Großteil unbewusst und angeregt durch positive Emotionen. Schaffen Sie positive Emotionen durch die Verwendung einer Fotografie, einer Zeichnung (Illustration) oder Grafik.

 

2. Maximal 50 % Text in der Stellenanzeige

 

Im Verhältnis zur Stellenanzeigengröße, also dem Stellenanzeigenformat, sollte die Textmenge maximal 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche ausfüllen. Je weniger, desto besser.

 

3. Typografie – ein wichtiges Gestaltungselement

 

Die Textformatierung, die Textstruktur, ja, sogar die gewählte Schriftart sind wichtige und nicht zu vernachlässigende typografische Gestaltungselemente der Stellenanzeigen.

 

4. Verschiedene Schriftgrößen verwenden

 

Verwenden Sie für den Haupttext eine normale Schriftgröße (8 bis 12 Punkt) und eine um mindestens 10 Punkt größere Schrift für die ausgeschriebene Stellenbezeichnung (z. B. Personalmanager, Verkaufsleiter, Fachmonteur).

 

5. Verwenden Sie Weißraum

 

Weißraum (unbedruckte Anzeigenfläche = weiß) verbraucht natürlich Anzeigenmillimeter und vergrößert so das Anzeigenformat und erhöht somit die Kosten für die Stellenanzeigenschaltung.

Doch führt eine optisch ansprechende Stellenanzeigengestaltung zu höherem Rücklauf (engl. Response) an Stellenbewerbungen. Und ein gute Gestaltung erreicht beide Ziele. Feine optische Qualität mit einem luftigen Layout (dank „Weißraum“) bei moderaten Schaltkosten.

 

6. Positionsbezeichnung oben

Nennen Sie die Positionsbezeichnung bereits in den oberen Zeilen der Stellenbeschreibung. Der Positionsbezeichnung sollte dabei die größte Schriftgröße in Ihrer Stellenanzeige zugeordnet werden. Sie gleicht so einer Überschrift (Headline).

 

7. Verwenden Sie Zwischenüberschriften

 

Gliedern Sie den Text zur Stellenausschreibung optisch durch Zwischenüberschriften. Dieses Werkzeug zur Strukturierung des Fließtextes erleichtert dem Leser das Erfassen der Anzeigeninhalte.

 

8. Entwicklungspotenzial für den Stellenbewerber

 

Führen Sie in der Stellenbeschreibung die Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung im Unternehmen auf.

 

9. Anzahl Ihrer Mitarbeiter

 

Nennen Sie die Anzahl der in Ihrem Unternehmen tätigen Mitarbeiter.

 

10. Alter des Unternehmens

 

Führen Sie auf, wie viele Jahre Ihr Unternehmen bereits existiert (ab 5 Jahren).

 

11. Handlungsaufforderung (Call-to-Action)

 

Integrieren Sie eine konkrete Handlungsaufforderung. Mit diesem Bewerbungsappell geben Sie dem Leser Ihrer Stellenanzeige einen Handlungskick. Schreiben Sie beispielsweise: "Bewerben Sie sich jetzt gleich auf diese attraktive Stelle. Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung."

 

12. Der Weg ist das Ziel

 

Bieten Sie mehrere Möglichkeiten zur Übermittlung der Stellenbewerbung an. Bieten Sie mindestens an, die Bewerbung per E-Mail oder auf dem Postweg einzureichen. Je mehr Optionen Sie zur Übermittlung der Stellenanzeige aufführen, umso mehr Bewerbungen werden Sie erhalten.

 

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